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BR Volleys wollen letzte Hürde meistern

Mo 26.01.2015

Mit dem 3:0-Sieg gegen Budvanska Rivijera Budva vergangene Woche haben sich die BR Volleys eine gute Ausgangslage geschaffen, um in die Playoffs  der besten 12 Teams der CEV Champions League einzuziehen. Doch noch sind die Würfel in der europäischen Königsklasse nicht gefallen, endgültig entscheidend sind die Ergebnisse des letzten Gruppenspieltags. An diesem müssen sich die Berliner am Dienstagabend (27. Jan um 19.00 Uhr) auswärts gegen den slowenischen Meister Ach Volley Ljubljana beweisen.


2015-01-26

Das hart umkämpfte Hinspiel gewannen die Berliner gegen Ach Volley Ljubljana mit 3:1.
Foto: Eckhard Herfet


Ohne Zwischenstopp in der Hauptstadt ist die Mannschaft um Kapitän Scott Touzinsky schon am Sonntag vom bayerischen Herrsching direkt nach Ljubljana gereist, wo sie sich intensiv auf die letzte wichtige Gruppenaufgabe in der Champions League vorbereitet. Volleys Coach Mark Lebedew sagt: „Das ist natürlich ein intensives Programm, das uns herausfordert. Wir hatten in der letzten Woche einige schwere Spiele und kaum eine Pause. Aber die Mannschaft ist gut drauf und ich bin zuversichtlich, dass wir mit dieser Situation körperlich und mental umgehen können. An Motivation mangelt es nicht.“

Die Zeichen für den Einzug in die Runde der besten 12 Teams stehen gut, mit drei Siegen und elf Punkten ist der Hauptstadtclub aktuell der Zweitbeste aller Zweitplatzierten. Doch die Abstände zur Konkurrenz sind gering, umso wichtiger ist morgen ein Sieg, wie auch Lebedew bestätigt: „Noch ist nichts entschieden. Der Einzug in die Playoffs liegt in unserer Hand und dementsprechend werden wir morgen alles daran setzen, den nötigen Sieg dafür einzufahren“, erklärt der Berliner Cheftrainer.

Dass das alles andere als einfach wird, ist den Hauptstädtern bewusst, denn im Hinspiel Anfang November erwies sich Ljubljana als ernstzunehmender Gegner. Insbesondere mit starken Blockaktionen und schnellen Angriffen setzten die Slowenen die Berliner unter Druck, allen voran der australische Top-Scorer Nathan Roberts. Zwar konnten Lebedews Schützlinge die Partie am Ende mit 3:1 für sich entscheiden und somit einen Punktverlust verhindern, richtungsweisend für Dienstag ist dieses Ergebnis aber nicht: „Ljubljana hat stark gespielt und es ist uns nicht gelungen, von Beginn an unser Spiel durchzusetzen“, blickt Lebedew zurück und fährt fort: „Genau das müssen wir morgen aber versuchen, auch wenn es nicht einfach wird. Jetzt haben die Slowenen den Heimvorteil auf ihrer Seite und ich erwarte ein dementsprechend umkämpftes Duell.“

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