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Der Dirigent hat noch viel vor

Do 30.06.2016
Unter tosendem Applaus verkündete BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand schon im Zuge der emotionalen Saisonabschlussfeier in der Max-Schmeling-Halle den Verbleib von Zuspieler Tsimafei Zhukouski. Beim Hauptstadtclub wollte man mit dem Kroaten unbedingt einen der Schlüsselspieler der Triplesaison auch für die Spielzeit 2016/2017 halten. Zhukouski, der am vergangenen Wochenende in der Heimat seine Freundin Martina heiratete, zögerte nicht lange und verlängerte den Vertrag um ein Jahr.

2016-06-30

Foto: Eckhard Herfet


"Ich fühle mich in Berlin absolut wohl und habe hier zu meinem besten Spiel gefunden. Ich mag die Strukturen im Klub, die Stadt und unsere Fans. Deshalb fiel mir die Entscheidung nicht schwer“, begründet der kroatische Nationalspieler seinen Verbleib beim Deutschen Meister.  

In seinem Debütjahr für die BR Volleys wurde der 26-Jährige auf Anhieb zum Dirigenten des Berliner Spiels und begeisterte sowohl Fans als auch neutrale Beobachter mit seinem Spielwitz und seinen unnachahmlichen Aufschlägen. Als erster Zuspieler im Team von Cheftrainer Roberto Serniotti ließ er sich während der Saison auch nicht von zwischenzeitlich auftretenden Rückenbeschwerden aufhalten und dirigierte die Hauptstädter zum Gewinn des Triples und somit zur erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte.

Das Jahr 2016 fand für "Tsima" nun seinen ganz persönlichen, vorläufigen Höhepunkt: "Ganz klar ist dieses das beste Jahr meines Lebens. Es ist so unglaublich viel passiert. Diese unvergessliche Spielzeit mit gleich drei Titeln ist in meiner Karriere als Sportler etwas ganz Besonderes und nun habe ich auch noch meine Traumfrau geheiratet." Warum vorläufig? Weil dem jungen Ehepaar noch ein großes Ereignis bevorsteht: "Bald wird ein Kind unser Glück vollkommen machen. Ich freue mich sehr darauf, Vater zu werden."
 
Auch in sportlicher Hinsicht blickt Zhukouski bereits nach vorn: "Es gibt keinen Grund, an der Zielstellung für die neue Saison etwas zu ändern. Wir wollen alles gewinnen, was möglich ist", zeigt sich der Kroate gewohnt selbstbewusst. Um ihn herum wird es einige neue Gesichter im BR Volleys Team geben. Diese Veränderung findet der Zuspieler ebenso normal wie unproblematisch: "Ich sehe darin keine Schwierigkeiten. Wir waren auch im letzten Jahr ein komplett neues Team und sind sehr schnell zu einer Einheit zusammengewachsen, in der jeder alles für den Erfolg getan hat. Im Volleyball ist es normal, dass Spieler kommen und gehen. Ich bin sicher, dass die Neuen absolut professionell und charakterlich stark sein werden. Wenn wir wieder einen so hervorragenden Teamgeist entwickeln und die Chemie stimmt, kommt alles Weitere ganz von selbst. Unsere Fans dürfen sich darauf freuen!"

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